Archiv: #jump’n’run

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Ludum Dare 27: Clockwork Cat

“A 2D platformer about the adventures of a cat, a wrench, and a clock.”

Wie kann man über ein Spiel, in dem man eine Katze steuert und mit einem Schraubenschlüssel dafür zu sorgen hat, dass die Uhr niemals Mitternacht schlägt, nicht schreiben? Ernsthaft. Schließlich bietet der Plattformer Clockwork Cat eine Katze, die mit einem Schraubenschlüssel dafür zu sorgen hat, dass die Uhr niemals Mitternacht schlägt. (…)

Super Mario Bros. Crossover 3.0

Eins, zwei, Polizei — das famose Super Mario Bros. Crossover geht in die dritte Runde. Super Mario Bros. Crossover 3.0 wirft erneut etliche Nintendo-Protagonisten der 8- und 16Bit-Ära ins Mario-Universum. Mit dabei sind u.a. Simon (Castevania), Samus (Metroid), Bill (Contra), Ryu (Ninja Gaiden) und Link (Zelda). Das Resultat ist ein spielehistorisches Wirrwarr, bei dem Nostalgiker feuchte Augen bekommen. (…)

Sorry Mario Bros!

Spätestens seit der kontroversen Diskussion um Anita Sarkeesians Videoserie Tropes vs Women in Video Games ist das Problem der Geschlechter-Stereotypen in Spielen ein präsentes Thema. Immer mehr Entwickler lassen sich von der Diskussion inspirieren und schaffen Spiele oder Modifikationen, in denen Klischees dieser Art behandelt werden.
Ein aktuelles Beispiel ist das Freewarespiel Sorry Mario Bros! (…)

Angvik


Angvik ist Krieg. Seine strahlend bunte Welt, seine lächelnde Antagonistenschaft, all das wurde zu nur einem Zweck geschaffen: Mir und euch das Leben schwer zu machen. Was auf den ersten Blick wie ein harmloses Jump’n’run aussieht, ist in Wirklichkeit eine wahre Zerreissprobe für die Nerven und eine Reminiszenz an längst vergangene Tage. (…)

Kickstarter Fundgrube: Warmachine Tactics, Collateral, Tangiers, Project Ravensdale

Auch diese Woche gibt’s wieder eine Auswahl aus aktuellen Kickstarter-Projekten. Spieleprojekte, die sich für ihre Finanzierung an das Internet wenden, decken fast das ganze Spektrum an Genres und Macharten ab. Diesmal ist wieder alles dabei — von den beliebten, wenn auch nicht immer erfolgreichen Pixelabenteuern, über futuristische Rundenstrategietitel bis zu den Fantasy-Rollenspielen. (…)

Square Arena

Es folgt: Indie-Entwickler-Fan-Fiction. Mike Bithell, Erfinder des emotionalen Block-Plattformers Thomas Was Alone, sitzt brütend in seinem Londoner Apartment. Seine muskulöse, wohlgeformte männliche Brust ist von einer dünnen Schicht Schweiß bedeckt. Bithells klare, blaue Augen penetrieren das sanfte Leuchten seines Rechners. “Ich brauche Geld“, denkt Mike. Die Gerüchte, er würde mit Sony an einem neuen, innovativen, noch emotionaleren Spiel arbeiten, sind unbegründet. (…)

Compost

Compost ist ein verdammt schicker Plattformer, der etwa 5 – 10 Minuten Zeit in Anspruch nimmt. In meinem Fall exakt 5 Minuten und 49 Sekunden. Du kannst jetzt also auf den Link klicken und etwas Spaß haben oder next level readymade, organic quinoa Banksy blog direct trade nihil freegan. Mollit hoodie occaecat four loko post-ironic in ut, messenger bag next level. (…)

Onomastica

Stell dir vor, das Buchstabenwirrwarr eines Wörterbuches würde plötzlich interaktiv, jede Zeile zu einem individuellen Bestandteil der Kollisionsebene eines virtuellen Raumes, jedes Wort entweder zu einem Pfad oder einem Hindernis.
Aus diesem Gedankenexperiment scheint Onomastica entsprungen. Das Spiel besteht aus nur einem Level und nichts als einem einfarbigen Hintergrund sowie eben Wörtern, die mal statisch, mal veränderbar daherkommen; so verwandelt sich die nutzlose Vokabel „tair“ in eine praktische „stair“, wenn man sie durch den einsam herumliegenden Buchstaben ergänzt. (…)

Bruce Lee II

Wer damals einen C64 besaß oder zumindest benutzte und für Spielkram zu haben war, wird den Action-Plattformer Bruce Lee (1984) sehr wahrscheinlich kennen. Tatsächlich handelt es sich dabei um die erste Jump’n’Run-Erfahrung meines Lebens. Ich liebte es. Knapp 30 Jahre nach der Veröffentlichung des Spiels schenkt uns der spanische Indie-Entwickler Bruno R. (…)

The Lost Levels: 07/2013

Werte verdorbene Zielgruppe, wo ist die Moral geblieben? Im Juni suchten wir exzessiv nach der Antwort: Neuzugang Nina Kiel kritisierte die deutschsprachige Messebabes-Klickstrecken-Berichterstattung, während ich den durch Steam Trading Cards angefachten Turbokapitalismus zu reflektieren versuchte. Das war Fabu zu viel. Dem Eskapismus fröhnend sprang er in seine 1980er-Mixtape-Traumwelt — zurück zum Damals, als die Welt noch in ihren Fugen war. (…)

Ripple Dot Zero

Die Entwickler des auf Flash basierenden Plattformers Ripple Dot Zero haben eigentlich alles richtig gemacht. Es fängt bei der grafischen Oberfläche ein, in die das Spiel eingebettet wurde, geht über Grafik, Sound und Leveldesign bis hin zu den retroesquen Printanzeigen im Stil der Neunziger Jahre — alles stimmig, mit Liebe zum Detail und wirklich empfehlenswert. (…)