Braid

Braid

Ich habe mir heute die PC-Version von Braid gegönnt (€12,99 bei Steam / Demo). Eines vorweg: Braid ist wirklich ein rundum schönes und stimmungsvolles Jump’n’Run-Abenteuer.


(Link zum Video)

Aber… ja, aber… Nach der Installation folgte rasch der erste Frust. Das Spiel wollte einfach nicht starten. Ich war schon kurz davor, die Flinte ins Korn zu werfen, doch dann stieß ich im offiziellen Blog auf die Lösung des Problems: die Verknüpfung muss manuell mit dem Parameter windowed versehen werden. Okay, Fullscreen wäre mir zwar lieber, aber egal. Direkt im Anschluss wurde ich mit dem nächsten Wehrmutstropfen konfrontiert — Braid lässt sich nur via Tastatur spielen. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit fand ich mich mit dem fehlenden Joypad-Support ab, sprang durch die Gegend, bewunderte die schöne Grafik und löste die ersten Puzzles. Das bringt mich aber auch direkt zum nächsten Kritikpunkt: das Spiel verschlingt — insbesondere für eine 2D-Anwendung — verhältnismäßig viele Ressourcen. Die Grafikkarte meines Notebooks war stellenwese sichtlich überfordert.

Kritik hin oder her — ich freue mich, dass es Menschen gibt, die sich nachwievor dem Genre 2D-Jump’n’Run widmen. Und wer über die oben genannten Punkte hinwegsehen kann, bekommt mit Braid ein erstklassiges Spiel geliefert.