Neuartige Eingabemedien wie die Wiimote oder Project Natal sollen den Benutzer mehr in das Spielgeschehen integrieren, 3D-Fernsehr und Shutterbrillen sorgen für ein neuartiges Spielgefühl.

Auch die Tactile Gaming Vest von Saurabh Palan, die er an der University of Pennsylvania im Kurs “Haptic Interfaces for Virtual Environments and Teleoperation” entwickelt hat, ist ein Versuch, das Videospiel für den Benutzer erfahrbarer zu machen — und schießt möglicherweise über das Ziel hinaus.

Die Weste simuliert Empfindungen, denen die eigene Spielfigur ausgesetzt ist. Dazu zählen Schulterklopfer und andere Berührungen, aber eben auch ein Kugeltreffer oder fließendes Blut. Dafür sorgen diverse Hydrauliksysteme, Elektromotoren und fließendes warmes Wasser.

Zur Zeit funktioniert die Weste nur mit einer speziellen Version von Half Life 2. Die Entwickler können sich neben der Videospieleindustrie aber auch die Filmbranche oder das Militär als mögliche Interessenten vorstellen. Ich zähle jedenfalls nicht dazu.

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