Dass auch Videospiele Kunst sein können, steht wohl nicht mehr zur Debatte. Über ein zustimmendes Kopfnicken hinaus ist die Bedeutung dieser Aussage aber noch kaum erschlossen. Mit dem tinypalace könnte sich das ändern. Organisiert von einem Kollektiv aus Studierenden der Kasseler Kunsthochschule findet vom 20. bis 22. Mai ein kostenloses Festival für alternative Spiele statt, das der noch jungen Kunstform einen angemessenen Raum bieten will:
“Wir beobachten seit längerem die kulturelle Entwicklung von Games, in der wir uns auch zum überwiegenden Teil selbst wiederfinden. (…)