Verehrte Hexen und Zauberer, liebe Magier der hellen und dunklen Künste. Bitte bringen Sie Zauberkugeln und -stäbe in eine aufrechte Position: Hier kommt Wizorb.

Hexenmeister Cyrus muss einen verdammt schlechten Tag haben, als er im völlig zerstörten Königreich Gorudo aufschlägt. Nicht nur, dass sich die so sehr erhofften Flirts mit den knackigen Bauernmädchen auf Bitten um Spenden zum Wiederaufbau beschränken: Es liegt auch noch allein an ihm, die umliegenden Länder von garstigen Monstern zu befreien – und zwar indem er sich in ein goldenes Paddel verwandelt.

Wizorb weiß, altbewährte Spielprinzipien des goldenen Atari-Zeitalters mit modernen RPG-Elementen zu verweben. Geschmückt mit Pixelgrafik aus der Feder von Paul Robertson entsteht eine Welt, die irgendwo zwischen Zelda, Final Fantasy und Breakout liegt. Hinzu kommen magische Fähigkeiten wie Feuerbälle und Windkraft, Item-Läden und Bosskämpfe in über 60 Levels. Spätestens hier sollte die Arcade-Narbe auf der Stirn zu brennen beginnen.

Wir sind zwar größtenteils Taschenspieler mit ganz billigen Tricks, haben es aber geschafft, das Indiegame (PC/Mac) dreimal für euch aus dem Hut zu zaubern. Hex hex!